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Die Abwehr oder die Verteidigung
Die Abwehr oder die Verteidigung ist ein sehr komplexes Problem. Je tiefer in sie in dieses Problem eindringen, sie haben das Gefühl, sie bewegen sich nachts in einem dunklen Wald. Sie erkennen den Weg nicht, doch je tiefer sie in den Wald eindringen, umso mehr machen sie sich mit der unbekannten Materie vertraut. Im Verlaufe der Zeit werden ihre Bewegungen sicher, Doch ob diese Wege, die sie eingeschlagen haben, sie an das Ziel führen, werden sie erst viel später erkennen. Ihre Entscheidungen werden jedoch sicherer und vielleicht auch richtig sein.
Am Ende entscheidet das Ergebnis über den richtigen Weg.

Bevor sie sich Gedanken machen über die Abwehr oder Verteidigung haben sie eine sehr simple Aufgabe.

1. Ermitteln sie alle Gefahren und Gefährdungen, die Betonung liegt auf "Alle".
Dazu analysieren sie das komplexe System, für das sie eine Abwehr oder Verteidigung schaffen wollen. Betrachten sie dabei nicht nur die Gefahren oder Gefährdungen aus dem kybernetischen Raum, sondern auch alle anderen Gefahren. Die Gefahren oder Gefährdungen des kybernetischen Raumes ( Cyberspace ) umfassen nicht nur die kybernetischen Einheiten, sondern die angeschlossenen Produktionssysteme. Unter den Produktionssystemen ist alles das zu verstehen, mit denen ein Mehrwert geschaffen wird. Das können Produktionssteuerungsanalgen für Atom- und Kraftwerke sein. Das kann das gesamte Hard - und Software System von Banken, der verschiedensten Art, sein. Das können Steuerungsanlagen für die Produktion  von Maschinen, Anlagen, Flugzeugen, Militärtechnik, Öl- und Gasverteilungssysteme bis hin zur chemischen und pharmazeutischen Industrie usw., umfassen.
Sollten sie Zweifel daran haben, so sollte ihnen "Stuxnet" ein Lehrbeispiel sein.

2. Warum diese Bemerkung. Ganz einfach, was nutzt ihnen das beste Verteidigungsystem, wenn der Strom ( Elektrizität ) ausfällt oder der Deich des nahen Flusses bricht und sie im Wasser stehen mit ihrem Verteidigungsobjekt. Diese Palette der Umwelt-  oder Infrastrukturgefahren lässt sich beliebig erweitern.
Bisher wurden nur die Gefahren aus dem kybernetischen Raum ( Cyberspace ) und der Umwelt betrachtet.

3. Eine der wesentlichsten Gefahrenquellen haben wir nicht betrachtet, den Menschen.
Das sind die Gefahren die vom Menschen ausgehen. Die typischen Gefahren entstehen durch Nachlässigkeiten des Menschen in der Bedienung und Steuerung der kybernetischen Systeme. So zeigten bereits Analysen aus den achtziger Jahren, das bis zu 80 % der  Betriebsstörungen von kybernetischen Einheiten durch das Bedienpersonal verursacht wurden. Dieser "Störfaktor" könnte heute geringer sein, da man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Jedoch ist auch der umgekehrte Fall möglich, da die innovativen Handlungen des Bedienpersonal zu nehmen.

Der Einsatz der ersten bekannt gewordenen Angriffe mit kybernetischen Waffen offenbart neue Strategien. Jedoch zeigt die Analyse der ersten erfolgreichen Angriffe auf kybernetische Objekte mit angeschlossenen Produktionseinheiten, das diese durch Menschen verursacht wurden. Beispiele sind hierfür "Stuxnet" und "Shamoon". Diese "kybernetischen Granaten" wurden direkt in die Anlage implementiert. Somit konnten die Abwehr- und Verteidigungssysteme, die zum Schutz vor Angriffen aus dem "kybernetischen Raum" installiert sind, nicht wirksam werden. 

Nennen wir diese 3 Kategorien, die Gefahrenklassen. Dabei fällt auf, jede Gefahrenklasse ist unabhängig von den anderen Klassen. Damit wird deutlich, die Gefahr durch einen "kriegerischen Angriff im kybernetischen Raum oder Cyberspace ist sehr komplex ist.  Alle 3 Gefahrenklassen können bei ihren alleinigen Auftreten zu einer Vernichtung des kybernetischen Systems, einschließlich den angeschlossenen Produktionssystemen führen.