China reagiert empört auf US-Importbeschränkung für IT-Produkte
30. März 2013, 17:01
Thema Cyberangriffe sorgt zusätzlich für wachsende
Spannungen
Der Streit zwischen den USA und China über
Internetspionage spitzt sich weiter zu. Die Regierung in Peking reagierte mit
scharfer Kritik auf ein neues US-Gesetz, das den Import von
Informationstechnologie aus China beschränkt. Ein Sprecher des chinesischen
Handelsministeriums sprach nach Berichten amtlicher Medien vom Samstag von einem
falschen Signal. Das am Donnerstag in Kraft getretene Gesetz sieht vor, dass die
amerikanische Raumfahrtbehörde NASA sowie das Justiz- und das Handelsministerium
die Zustimmung der Sicherheitsbehörden benötigen, bevor sie IT-Systeme aus China
kaufen.
Vertrauen zwischen China und USA "beschädigt"
"Dies beschädigt ernstlich das gegenseitige Vertrauen
zwischen den USA und China", kommentierte dies der Ministeriumssprecher in
Peking. "Dieser Missbrauch sogenannter nationaler Sicherheitsmaßnahmen ist
unfair gegenüber chinesischen Unternehmen."
Cyberangriffe sorgen für Spannung zwischen den beiden
Ländern
Das Thema Cyberangriffe sorgt für wachsende Spannungen
zwischen beiden Ländern, die die größten Volkswirtschaften der Welt sind. Die
USA werfen China vor, hinter einer Reihe von Hackerattacken gegen amerikanische
Firmen und Regierungseinrichtungen zu stehen. Die Führung in Peking hält dem
entgegen, dass es dafür keine Beweise gebe und stellt sich selbst als Opfer
amerikanischer Internetübergriffe dar. (APA/Reuters, 30.03.2013)
China reagiert empört auf US-Importbeschränkung
für IT-Produkte
Bemerkung :
Im Jahre 2015 ist mit einer
gesetzlichen Regekung zur Offenlegung aller Quellcode in der
Republik China, zu Schutz nationaler Interesswen zu rechnen.
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Cyberpolitik
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