Der Fluch moderner informationsverarbeitender Systeme
Wann immer sie eine Information mit ihrem informationsverarbeitenden
System verarbeiten, erzeugen sie gleichermaßen unbewusst, ein
elektromagnetisches Feld, das die von ihnen erzeugt Information
enthält.
Da das Charakteristikum des elektromagnetischen Feldes seine
ständige Veränderung ist, können sie keine Information aus der
Vergangenheit oder Zukunft, vermittels dieser Felder gewinnen. Das
heißt in de Regel, ist das Bit verarbeitet, so kann es nicht wieder
gemessen werden.
Leider hat jede Regel auch seine Ausnahme. Wissen sie welche ? Ihre
optoelektronische Anzeige. Denn hier wird der Bildschirminhalt
wiederholt dargestellt.
Diese elektromagnetischen Felder breiten sich wellenförmig um ihren
Ursprungsort aus. Auf ihrem Wege vom Ursprung verlieren sie mit
zunehmender Entfernung Energie. Das heißt, in einer Entfernung von x
Metern kann die abgestrahlte Energie so groß sein, wie das
Rauschsignal an diesem Orte. Lassen sie sich bitte nicht von dem
Trugschluss leiten, das diese abgestrahlte Energie dort nicht
messbar oder auswertbar ist. Moderne Analyseverfahren bringen noch
erstaunliche Ergebnisse. Die Analysetechnik er möglicht aus einem
scheinbaren chaotischen Frequenz. und Amplitudenspektrum Signale zu
synthetisieren. Diese Analysetechniken basieren auf hochkomplexen
mathematischen Algorithmen. Einige werden auch auf vielen anderen
Gebieten der modernen Informationsgewinnung genutzt. So in der
Funkmesstechnik, der Kommunikation in den Tiefen des Weltraumes und
anderen Prozessen bei den mit sehr kleinen Energien gearbeitet
werden muss
Wie dies geschieht, doch darüber spricht man nicht.
Sie werden fragen, wieweit strahlen denn meine
informationsverarbeitenden Systeme.
Leider lässt sich diese Frage nicht so leicht beantworten, was in
der Natur der Sache des Emissionsquelle seine Ursache hat.
Bei einer Abstrahlung durch einen Dipol, sowie man ihn von
Antennenanlagen kennt, haben wir es mit einer radialen Ausbreitung
zu tun. Dabei haben wir bei gleicher Entfernung vom Dipol annähernd
ein gleiches elektromagnetische Feld. Wobei der Standort der Antenne
so gewählt wird das er eine maximale Reichweite hat. Gleichfalls
handelt es sich hierbei um eine Abstrahlung in einem relativ
schmalen Frequenzband.
Bei der Abstrahlung von informationsverarbeitenden Systemen haben
wir diese Vorrausetzungen nicht, weil wir sie auch nicht haben
wollen, sofern man von Verkopplungen zu metallischen Leitern einmal
absieht, die dann als Antenne wirken.
Aus diesem Grunde haben wir bei informationsverarbeitenden Systemen
auch kein Rundstrahldiagramm sondern es ist gekennzeichnet durch
eine ganze Reihe von Bereichen in denen der Pegel der
elektromagnetischen Abstrahlung wesentlich kleiner ist.
Und noch eine Tatsache muß berücksichtigt werden. Bei der
elektromagnetischen Abstrahlung von informationsverarbeitenden
Systemen handelt es sich um ein breites Frequenzspektrum. Diese
Frequenzspektrum umfasst einen Bereich von der Grundschwingung bis
zu 100 ... 500 Oberwelle. Also ein sehr breites Spektrum. Daraus
ergeben sich gesonderte Anforderungen an die entsprechende
Messtechnik.
Das durch dieses Frequenzspektrum erzeugte elektromagnetische Feld
weißt gegenüber der dem Feld der Grundfrequenz ( Grundschwingung )
eine veränderte Form auf.