Gewöhnlich sagt man im täglichen Leben, man macht
einen Fehler nur einmal. So die Theorie aus dem langen Leben der
Menschen. Doch die Kryptologie kennt leider Fehler die wiederholt
gemacht werden. Nennen wir diese Fehler in ihrer historisvchen
Reihenfolge Venona 1 und Venona 2. Es kann jedoch nict ausgeschlossen
werden, das es bereits ein Venona 3 und Venona 4 gibt, doch sie müssen
noch nicht an die Öffentlichkeit gelangt sein. Diese Wiederholung von
Fehlern, oder die Verstöße gegen die
Todsünden der Kryptologie, zeigen deutlich, das diese Informationen
dieses Forum dringend erfoderlich sind. Denn "leichtfertiger Umgang" mit den Prinzipien
der Kryptologie ist gefährlich für Informationen, Technologie,
Forschungsergebnissen, der Volkswirtschaft oder Personen mit einer
geheimzuhaltenden Aktivität. Auf andere wesentlich, gefährderdete
Bereich soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden. Diese Bereich
sind jedoch bekannt ihr Schaden übertrifft wesentlich die vorstellbaren
Dimensionen. Dieser Veröffentlichung liegen ehemalige Dokumente
mit dem Gehimhaltungsgrad "Top Secret" zugrunde. Deren
Geheimhaltungsgrad im Verlaufe der Zeit abgestuft wurde.
Diese Veröffentlichung mag für einige Betrachter
nur Wert für Historiker haben.
Wenn SIe jedoch einige Ereignisse der jüngsten
Zeit betrachten, so werden sie eine ganze Reihe von Analogien erkennen.
Die Operation VENOA zeigt mit einer Deutlichkeit
die Konsequenzen bei einem fahrlässigen Umgang mit Verschlüsselung- oder
Chiffrierverfahren.
Es war nicht das erste Ereignis dieser Art sondern
nur ein Fall einer ganzen Kette von Ereignissen.
Die Ursachen für die Entschlüsselung in Falle
"Enigna" und der Operation VENOA unterscheiden sich
grundsätzlich. Nur wenn man die Ursachen
kennt kann man die "Fehler" beseitigen. Deshalb hat das Wissen über
derartige Ereignisse der Informationssicherheit einen sehr hohen
Stellenwert.
Dazwischen gab es viele Ereignisse.
Der letzte bekanntgewordene Fall war die
Veröffentlichung der Papiere aus den Computernetzwerkes der US -
Regierung.