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Operation Venoa

Allgemein / General

Die Ergebnisse der 38-jährigen Operation ,dokumentiert an Hand der Originale der NSA / USA
Venona 1

Ergebnisse der 33-jährigen Operation, dokumentiert durch eine Zusammenfassung des ZCO der ex. DDR
Venona 2

 
 
 
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Die ZCO eigene VENONA Projekt BStU *245,*246,*247
Die Zusammenfassung beschreibt nicht das amerikanische VENONA Projekt
sondern eine gleichgeartete Aufgabe, die Dechiffrierung von schlüssel- gleichen Texten.

Die Funkaufklärung, HA III verfolgte seit 1966 die Funkaktivitäten
von Überrollagenten(Stay Behind) und ihren Zentralen - Führungsstellen des BND, der CIA und des MI.
Es wird hier nur auf die Aktivitäten des BND eingegangen da bei denen
es zu den schlüsselgleichen Sprüchen kam.
Durch Peilung konnten die Standorte der Überrollagenten ermittelt und durch die Dechiffrierung und Nachforschung die Wohnorte, Namen und Telefonnummern ermittelt werden. Durch die Möglichkeit der Überrollagenten sich telefonisch zu melden konnte ermittelt werden ob sich ein Überrollagent mit Klar- oder Decknamen meldete. Meldete er sich mit Klarnamen wurde eine Nummernfolge/Code mit übermittelt. Meldete er sich mit Decknamen so wurden 3 Nummernfolgen/ Codes zusätzlich genannt. (Fünfer- oder Sechsergruppen)

Aus BND internen Papieren wußte das MfS das der BND, 1973 mit 80 Überrollquellen, Funkverbindungen betrieben hat. 1984 waren es 20 aktive Agentengruppen.Im Jahr 1988 wurden 29 Gruppen ermittelt, bei der die Anzahl der Mitglieder einer Gruppe nicht genau bekannt ist .
Bei Manövern der NATO wurden diese Gruppen/Personen verstärkt einbezogen bzw. aktiviert. Dies erfolgte z.B. über Funk, Telefon, Postalisch oder auch durch persönliche Kontakte. Insbesondere durch die Telefonkontakte konnten einige Agenten ermittelt werden.

Es gab folgende Verbindungsarten über Funk:
- Einseitiger Führungsfunk, IBFD - InternerBlindfunkdienst, in Telegrafie.
- Funksteuerprogramm FN "DMA33", zweiseitige Funkverbindung.
Die Überrollagenten nutzten Schnellfunkgeräte "DMB".Hier gab es feste Programmzeiten, Mo - Fr, Sa/So.
Diese wurden durch die Funkaufklärung komplett ermittelt.

Bis 1989 wurde vorwiegend durch die Zentrale in Telegrafie gesendet. Im April 1989 wurde in Sprechfunk(weiblicher Sprecher) und Telegrafie gesendet.

Die Sendeleistung der Zentrale, südwestlich von München und Freiburg, war ausreichend um auch an der Nordsee gehört zu werden. Bei Manövern sendete die Zentrale/der Sender auch von Monschau und
Andernach aus. Das MfS ging davon aus das im Kriegsfall die Sendezentrale in Spanien, Manzanaras liegt.