Alle reden von der
Informationssicherheit, aber was ist denn „Das“ ?
Fangen wir mit dem Einfachsten an.
1. Die Information. Der Grund warum wir über Informationssicherheit
sprechen. Wenn wir die „Information“ abschaffen, brauchen wir nicht mehr
über Informationssicherheit sprechen. Konsequenz. Wir würden uns heute
noch auf dem Niveau der „Neanderthaler“ befinden oder ... .
2. Der Mensch. Dies ist die Quelle für alle Chancen und Risiken. Er ist
die Basis allen Übels aber auch die Basis für unseren Erfolg.
3. Das Informationssystem. Es ist eine „Kugel“, mit sehr vielen
Segmenten in einem Volumen und vielen Verbindungen zu anderen „Kugeln“.
Denn es gibt ja nicht nur ihr Informationssystem. Diese technische –
technologische Funktionseinheit stellt die rechte oder linke Seite des
Herzstück der Informationssicherheit dar. Wie das Herz kommuniziert
diese Funktionseinheit selbständig mit den verschiedensten
Funktionseinheiten des System „Information“. Somit lässt sich aus dieser
analogen Betrachtung schlussfolgern, nur ein vollfunktionsfähiges
Informationssystem arbeitet fehlerfrei. Gleichzeitig wird durch diese
Betrachtung die Komplexität des gesamten Systems verdeutlicht.
4. die Hardware oder auch wie Sie Ihre Gerätetechnik auch immer
bezeichnen. Man könnte Sie auch als Neuronen bezeichnen, nur sind diese
wesentlich kompakter.
5. die übertragenden Informationen, die Sie über alle Arten von
Informationskanäle aussenden oder beziehen ( gesendete oder empfangene
Informationen ). Dies sind die kurzen oder langen Nervenstränge zwischen
den Neuronen, der Hardware oder den Informationssystemen. Dabei ist der
Mensch, das richtige Beispiel eines in sich geschlossenen
Informationssystems. Informationen gelangen an andere
Informationssysteme, also auch dem Menschen nur durch ausgewählte Aus-
und Eingänge. Aber hat der Mensch einen Eingang, direkt in sein
Funktionalsystem, z. B. in das Gehirn als langläufige Zentrale des
Denkens sowie der Speicherung und Verarbeitung von Informationen. Denn
in der Entwicklung des Menschen, war eine derartige Verbindung nicht
erforderlich. Was die Natur trennte, versuchte der Mensch beim
Informationssystem zu vereinigen.
6. Die gespeicherten Informationen auf dem Informationssystem, ein
Schatz für alle Interessenten, natürlich auch für die „Dritten“.
7. Die Informationen, die Sie durch Ihre Nutzung der
Informationssysteme, allen, auch Dritten, verfügbar machen. Dies
beinhaltet alle Möglichkeiten der Gewinnung von Informationen der
Informationssystems ohne eine direkte Wechselwirkung mit dem
Informationssystem. Ausnutzung physikalischer Prozesse bei der
Informationsverarbeitung, Speicherung und Übertragung.
8. „Ausgelagerte Informationen“, es gibt dafür auch andere Begriffe,
doch es bleibt bei der Tatsache, das Sie ihre Information „freiwillig“
in fremde Hände gegeben haben. Ein sehr problematische Ereignis. Da
zusätzliche Anforderungen sich aus dem „Zugriff“ auf die Informationen
durch dem mit der Speicherung Beauftragtem und dem Aspekt der
Übermittlung von Informationen über Dritte. (offene Übertragung)
9. Die Verfügbarkeit ihres Informationssystem im Ganzen. Bei einen
kleinen System können Sie die Verfügbarkeit von „100“ Prozent vielleicht
noch garantieren. Doch ergibt sich auch hier die Frage, für welchen
Zeitraum ? Sollte ihr Informationssystem regelmäßig oder chaotisch
„abstürzen“, so verfügen sie über ein System, das es ihnen ermöglicht,
Zeit zu sparen, die Sie beim Lesen dieser Zeilen vergeuden.
10. die Verfügbarkeit und Fehlerfreiheit der Hardware