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Der "gegrillte" Mensch
Die Strahlung und der Krebs
Handystrahlen beeinflussen das Gedächtnis
Schweizer Studie

Strahlendes Smartphone? :
Der SAR-Wert
lund der persön-liche Schutz
Besser Festnetz benutzen ...
Öfter mit Headset telefonieren : Handy-Strahlenbelastung lässt sich senken

Ist der neue 5G-Mobilfunk gefährlich ?

Handy für Tumor verantwortlich:
Gericht in Rom sorgt für Aufsehen



Neue Forschungs-ergebnisse: So verursachen Mobiltelefone Krebs

Strahlendes Smartphone? :

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Strahlung und Gesundheit : Ist der neue 5G-Mobilfunk gefährlich?
Sind 5G-Netze gesundheits-schädlich?
der Standard, Wien

Handy für Tumor verantwortlich: Gericht in Rom sorgt für Aufsehen




19. Oktober 2012, 13:41

Sieht Zusammenhang zwischen Telefonieren mit Mobilfunk und Krebserkrankung - Jetzt drohen Sammelklagen
Internationale Mobilfunkhersteller zittern wegen eines Urteils des Kassationsgerichts in Rom. Das tägliche Telefonieren mit dem Handy ist nach Ansicht der Kassationsrichter schuld am Tumor, an dem ein 50-jähriger Manager erkrankt ist. Der Mann hatte zwölf Jahre lang durchschnittlich sechs Stunden pro Tag am Handy verbracht. Daraufhin wurde ihm ein Trigeminus-Tumor diagnostiziert. Zwar wurde Marcolini erfolgreich operiert, schwere Schmerzen belasten ihn jedoch derart, dass er jetzt arbeitsunfähig ist.

Recht auf die Rente

Der Manager beantragte aus beruflichen Gründen eine Invalidenrente, die ihm jedoch nicht gewährt wurde. Marcolini reichte daraufhin bei einem Gericht in der lombardischen Stadt Brescia Klage gegen die Fürsorgeanstalt Inail ein. Das Gericht sprach ihm Recht auf die Rente zu. Gegen das Urteil legte Inail jedoch beim Kassationsgericht Rekurs ein, doch das oberste Gericht in Rom stellte sich auf Marcolinis Seite. Es sei unbestreitbar, dass die Invaliditätsursache auf das Telefonieren mit dem Handy zurückzuführen sei.
"Ich kann das Urteil nur begrüßen. Das Kassationsgericht hat die Schädlichkeit der elektromagnetischen Strahlen eingesehen und die Gutachten unserer Sachverständigen für zuverlässig erklärt. Für mich ist das ein Beweis, dass die italienische Justiz funktioniert", betonte Marcoli.

"Dieses Urteil ist besonders wichtig"
In seinem Kampf wurde der Manager vom Professor der Universität Padua, Angelo Levis, unterstützt. "Dieses Urteil ist besonders wichtig. Die wissenschaftliche Gemeinschaft hat bisher die Gefährlichkeit der elektromagnetischen Strahlen meist heruntergespielt", sagte der Professor. Zusammen mit einer im Bereich Gesundheitsrecht spezialisierten Rechtsanwälte-Kanzlei in Turin unterstützt er das Verfahren weiterer sieben Italiener, die behaupten, Tumore infolge von häufigem Telefonieren mit Handys entwickelt zu haben. "Wir denken an eine Sammelklage von mehreren Italienern, die wegen der gesundheitsschädlichen Strahlen ihrer Handys erkrankt sind", betonte Levis.

(APA, 19.10. 2012)