Tumoren in Herz und Gehirn: Todesgefahr von Smartphones nachgewiesen
Tumoren in Herz und Gehirn: Todesgefahr von Smartphones nachgewiesen
Wissen
18:22 02.11.2018Zum Kurzlink
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Forscher des National Toxicology Program (NTP) in den USA haben
festgestellt, dass sich bei Ratten, die Hochfrequenzstrahlung ausgesetzt
waren, welche in Smartphones für 2G- und 3G-Netzwerke verwendet wird, Krebs
in Herz, Gehirn und Nebennieren entwickelte. Dies wird in einer
Pressemitteilung auf dem Portal MedicalXpress berichtet.
Im Laufe der Forschung wurden Ratten in speziellen Kammern untergebracht, in
denen die Tiere mindestens zwei Jahre lang Radiowellen ausgesetzt wurden.
Die Bestrahlung dauerte insgesamt ungefähr neun Stunden pro Tag. Die
Bestrahlungszeit wurde in zehn Minuten lange Intervalle geteilt. Am ganzen
Körper wurden die Ratten zehn Minuten bestrahlt und dann folgte eine gleich
lange Pause. Die Strahlungsdosisleistung betrug von 1,5 bis sechs Watt pro
Kilogramm des Gewichts einer Ratte. Die Studie umfasste keine Bewertung der
Auswirkungen der Strahlung, die für Wi-Fi- und 5G-Netzwerke verwendet wird.
Laut den Wissenschaftlern kann die während dieser Studie verwendete
Bestrahlung nicht direkt mit den Dosen verglichen werden, die die Menschen
tatsächlich von ihren Smartphones erhalten. Bei den zu den Experimenten
verwendeten Tieren wurde der gesamte Körper bestrahlt. Bei Menschen handelt
es sich aber um einen Einfluss auf nur bestimmte Gewebe, hieß es. Alle
Experten, die die Ergebnisse des Experiments analysierten, kamen jedoch zu
dem Schluss, dass die bei den Tieren entdeckten Tumoren durch
Hochfrequenzstrahlung entstanden waren.
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https://de.sputniknews.com/wissen/20181102322837742-tumoren-krebs-handy-studie/