Das Recht ... und die "Flickschusterei in der modernen kybernetischen Welt.
Wir als Nutzer haben uns all, gezwungendermassen an die
"Flickschusterei" der Erzeuger von Software gewöhnt. Diese
Flickschusterei oder besser bekannt als "Update", werden uns immer als
neueste Errungenschaft für unsere Informationssicherheit angepriesen.
Wenn wir diese "Flicken" nicht herunterladen, drohen uns gewaltige
Schäden durch die Kriminellen des kybernetischen Raumes. Diesem Argument
werden viele Nutzer anstandslos folgen, denn die möglichen Folgen
übersteigen ihr Denkvermögen, so die Begründung.
Warum muss denn das Sein ?
Werden die Programme so heiss geschrieben oder sind sie so fehlerhaft,
oder hat das Qualitätsmißmanagent die Produktionskontrolle.
Es ist verständlich, das derartig umfangreiche Programme Fehler
aufweisen. Müssen es aber soviele "Fehler" sein ?
Vielleicht sollten doch einige Produzenten etwas mehr auf die Qualität
ihrer Erzeugnisse achten, als weltweit in regelmäßigen oder
unregelmäßigen Abständen "FLicken " zu versenden.
Für die Nutzer dieser Programme ist es immer ein grausames Spiel, wenn
neue Schadprogramme im weltweiten Netz sich Ihre Opfer suchen, Und die
die diese Programme erzeugten, dann schulterzuckend sagen müssen, "wir
arbeiten daran". Und es dauert dann Monate bis ein "Flicken" herunter
geladen werden kann.
Wie ist denn die geltende Rechtslage :
Wer fehlerhafte oder unsichere Programme liefert, haftet er eigentlich
für seinen "Murks".
Vielleicht redet er sich heraus, damals, als das Programm geschrieben
wurde, waren diese Gefährdungen nicht bekannt.
Das es auch andere Beispiele hierfür gibt, ist ja auch allgemein
bekannt.