Die Software oder "weiche Ware"
die Software oder "weiche Ware" spielt in der Welt
des kybernetischen Raumes eine bedeutende Rolle.
Ohne die Wissenschaft der Übertragung oder systematischen
Transformation der Gedanken des menschlichen Geistes in Befehle der
technischen Systeme der kybernetischen Einheiten würden die großen
Erfolge und die Existenz des kybernetischen Raumes unmöglich.
Diese Prozesse haben ihren Ursprung im 18. und 19. Jahrhunderts und
führten zu einer ständigen Vermehrung der Möglichkeiten und Fähigkeiten
derartiger Systeme. Dieser Prozeß entwickelt sich heute noch ständig
weiter.
Diese Entwicklung erfolgte nicht nur linear sondern ist auch durch
"Abzweigungen" gekennzeichnet. Diese "Abzweigungen " sind gekennzeichnet
durch neue Anforderungen an die Software.
Enthielten die ersten Programme noch eine ganze Reihe von Fehlern der
verschiedensten Art, so führte diese Entwicklung in den folgenden Jahren
zu echten Problemen bei der Herstellung und Fertigung dieser Software.
Somit ergab sich die Notwendigkeit der Testung der Software.
Die Testung der Software stellt heute eine eigenständige Disziplin dar.
"Man kann sich heute keine Softwarefehler mehr erlauben"
Wenn eine Rakete mit einem 1 Milliarden € teureren Satelliten
nur durch einen "einzigen" Softwarefehler sein Ziel nicht erreicht, so
kann man sagen, dies war ein "Restrisiko" Ein sehr teureres
Restrisiko. Diese Entwicklung hat sich unter dem Einfluss einer ganzen Reihe äußeren
Faktoren ständig weiterentwickelt. Der Einfluss immer neuerer
Erkenntnisse aus der Kybernetisch, der Mathematik und der mathematischen
- physikalischen Faktoren ist unverkennbar.