ja,
deshalb wird ja am dem "Quantencomputer!" geforscht. Er soll noch
schneller sein, als alle derzeitigen Computern zusammen. Doch wann wir
diese Leistungsfähigkeit erreichen, bis dahin werden noch einige
Monde vergehen, oder ?
Wir wissen nicht, wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind. Noch
ist die Leistungsfähigkeit unserer heutigen Supercomputer im Vergleich
zu den Aufgaben die die Kryptologie stellt, unzureichend.
Dazu wollen wir die Leistungsfähigkeit dieser Supercomputer mit
den Schlüsselmöglichkeiten älterer und neuerer Chiffrierverfahren
vergleichen.
Sie kennen doch die alte Enigma. Das dieses Gerät nur eine geringe
kryptologische Festigkeit erreichte, lag an den damaligen
elektromechanischen Möglichkeiten. Sie wurde mit den Anfängen der
heutigen Supercomputer, in einer vertretbaren Zeit löst.
Deshalb meine Frage, wir würden statt der damaligen mechanischen
Verknüpfung eine kybernetische Verknüpfung zwischen dem Eingang und dem
Ausgang jeder "Walze" schalten. Die Konsequenz wäre gewaltig.
Wir nehmen 3 Walzenräder versehen sie mit einer elektronischen
Verknüpfung, jedoch ohne eine Wiederholung der Verknüpfung nach
einer Runde. Damit würde sich das Verfahren den
theoretischen Grenzwerten nähern.
Danach gibt es 6,5592937459144468297405473480372e+79 Möglichkeiten in de
Standardversion (3 Walzenmaschinen ) dieser Maschine.
Jetzt lassen wir diese theoretischen Daten durch einen Supercomputer
berechnen.
Anzahl der Möglichkeiten Verschlüsselungsgerät 26! x [26! - 1) x
(26! - 2) oder
6,5592937459144468297405473480372 e+79
Leistungsfähigkeit des Supercomputer 16324.8
Rmax (TFlops)
Ergebnis : der Computer müsste ungefähr
4,0179933266652251970869764701785e+59 Sekunden
arbeiten.
Wir können es auch in Jahre ausdrücken :
1,274097325807085615514642462639e+52
Das Ergebnis ist niederschmetternd, wir können heute, 70 Jahre nach der
Lösung des Enigma - Geheimnisses , die in diesem System steckenden
Möglichkeiten voll ausnutzen.